Der KI-Workshop für euer Business

Ihr wollt Vertrieb, Marketing und Kundenservice mit (besseren) KI-Tools produktiver gestalten?

Ihr möchtet euer Team auf einen gemeinsamen KI-Wissensstand bringen?

Dann bist du hier richtig: Freut euch auf einen KI-Workshop, der genau auf eure Situation zugeschnitten ist. Und vielleicht wird der Kern der Veranstaltung RPA (also „Verwaltungs“-Automatisierungen), da können wir ganz offen sein.

Und um direkt ein wenig die Erwartungshaltung zu dämpfen: Fertige Out-of-the-Box-Lösungen werden nach dem Workshop tendenziell nicht rauskommen.
Beispiel: Ihr stellt euch ein FirmenGPT vor, das im Keller steht, 1.000 PDFs von eurem Server kennt und ihr dann mit euren Dokumenten chatten könnt. Geht tendenziell (du kannst mal bei Eyelevel reinschauen – sich so etwas selbst bauen funktioniert auch), aber das sind echte IT-Beratungs- plus IT-Systemhaus-Projekte (Hardware-Kauf-/Leasing plus Software plus Software-Wartung…). Google hat für sowas auch eine „Air Gapped“ Lösung. Der Grund ist, dass die benötigte Rechenleistung ziemlich hoch ist. Auf einem modernen Laptop kannst du zwar ein kleines, angpasstes Open-Source-LLM (z.B. Llama) ganz OK laufen lassen, aber der Zugriff auf eine Wissensdatenbank inklusive „Denkarbeit“ ist ein anderer Schnack.

Wenn man sowas nicht „On Premise“ haben will, wird’s wieder einfacher.

So kann ein „FirmenGPT“ aussehen:

  • Anhand des Mock-ups kann man die benötigten Komponenten verstehen:
  • Es nutzt als „KI“ das Sprachmodell llama3:8b – auf dem lokalen PC / Server – was zwar klein aber für normale PCs trotzdem (fast) zu fett ist.
  • Man kann mit Dateien „chatten“, die in einem speziellen Ordner abgelegt werden (oder man nutzt den Upload). Solche Ordner müssen also überwacht werden, und im Hintergrund muss sich eine Datenbank merken, welche Dokumente schon verarbeitet wurden.
  • Beim Upload (bzw. automatisierten Einlesen) der Dokumente (PDF) werden die Daten für die KI „lesbar“ gemacht. Also muss das System Texte aus Dokumenten extrahieren – und in einer weiteren Datenbank speichern.
  • Heißt: Es gibt viele Komponenten, alle müssen miteinander „sprechen“, und dann soll das System robust 24/7 laufen
  • … und dann muss es auf die eigenen Geschäftsprozesse abgestimmt werden.
Inhalt

Tagesaktueller Workshop

Da sich die KI-Landschaft täglich ändert, ist der Inhalt auch annährend tagesaktuell. Schau mal beim LinkedIn-Account von Gradio oder erst recht beim LinkedIn von HuggingFace rein, danach schwirrt dir eventuell der Kopf.

Wir können den Schwerpunkt auf die Use-Case-Findung legen, auf CRM bzw. Customer Service (also Chatbots bzw. interne Helferlein bzw. RPA), auf Contentgenerierung (Text, Bild, Video, Tutorials mit KI-Presenter), aufs Prompting, aufs Deployment oder auf Alltags-KI wie Chat GPT Team/Enterprise oder Office 365 Copilot.

Aber, und auch das muss euch klar sein:

Ein Workshop ist nur ein Workshop. Eine custom Business-Lösung der Vollfettstufe kostet am Ende fünf- bis sechsstellig aufwärts, und da sollten dann Fachdienstleister dran. Und dann kommen da noch die monatlichen Kosten dazu (SLAs und so). Denn: Wenn du ein Tool einführst, das Geschäftsprozesse miteinander verbindet, dann sollte das auch funktionieren – jeden Tag. Denn wenn eine Schnittstelle ausfällt, und das geht sehr schnell, da genügt eine Klammer ) zu viel im Code, dann steht der Betrieb. Das kann passieren, aber es muss sehr schnell behoben werden.

Auch reinschauen können wir, spaßeshalber, in „Computer Use“ – also die KI, die einen Computer bedient, wier hier im Beispiel mit Claude. Auch das ist ein Docker-Container, den man sich in Docker über das eingebaute Terminal „ziehen“ kann (und danach startet und im Browser aufruft).

Was macht Computer Use? Die KI darf auf einen virtualisierten Linux-PC zugreifen und bekommt von dir einen Auftrag in Form eines Prompts. Danach bedient die KI Maus und Tastatur. Um „sehen“ zu können, macht sie Screenshots, liest sie aus und weiß dann (meistens) an welcher Pixel-Koordinaten-Position ein Mausklick erfolgen muss – unter anderem beim Wegklicken von Cookie-Bannern…

Das ist u.a. interessant, um Programme (Browser, Tools in der Cloud) bedienen zu lassen. Beispiel: „Such mir im Internet ein paar Sachen raus, schreibe sie in eine Excel-Dateu und lade sie in mein Google Drive hoch“. Für den echten Unternehmenseinsatz ist das noch nicht komplett robust genug, aber man sieht, wohin die Reise geht.

Wenn du dich wunderst, warum das „FirmenGPT“ und „Computer Use“ ähnlich aussehen: Das Interface basiert bei beiden, mehr oder weniger zufälligerweise, auf Streamlit.

Mögliche Themen für den KI-Workshop

  • Administrative Aufgaben einsparen: Basis-KI (oder RPA) für die Dokumenten- und Belegverarbeitung plus inspirative Copiloten.
  • Team-Zusammenarbeit verbessern: u.a. mit Custom GPTs (solche „GPTs“ können auch als „App“ im Browser laufen – die Frage ist immer, welche Aufgaben wirklich standardisiert sind)
  • Wissen generieren: Machine Learning aus Kundendaten für Vorhersagen
  • Marketing beschleunigen: Generative KI für Marketingmaterialien
  • Vertrieb unterstützen: personalisieren, automatisieren, CRM-Handgriffe reduzieren
  • Kundensupport vereinfachen: z.B. Self-Service-Angebote mit RAG-Chatbots

Euer Nutzen

Kurz gesagt: Ihr seid nachher weniger weit hintendran und vielleicht auf dem Weg nach ganz vorn.


Zeitbedarf

Halbtägige AI-Crash(-Vermeidungs)-Kurse oder ganztägige Schulungen. Es muss einfach für euch passen.


Teilnehmerzahl

1 bis 12, damit auch jeder live mitmachen kann. Bei größeren Gruppen: individuelles Format.

Individuell: Genau fürs Team

Für Führungskräfte: Schwerpunkte Prozesse, Effizienz, Kosten & Nutzen.
Für Teams: Schwerpunkte Arbeitsalltag verbessern & neue Produktiv-Fähigkeiten erwerben.

Nutzwert: Maximal durch Agilität

Agiler KI-Workshop, exakt passend für Ihre Situation, z.B. Canvas-Formate. Schulungsziele als User Story festlegen, Ziele erreichen. Gern vor Ort, NRW oder sonstwo.

Host:
Stefan Golling

Freelancer aus Köln in den Bereichen Creative Consulting, Creative Direction & Copywriting. 20+ Jahre Erfahrung mit 100+ Marken (B2C, B2B, CRM) von 10 bis 2.500 Mitarbeitern.

Beispielablauf des KI-Workshops

09:00 – 09:30 Uhr: Einführung in den aktuellen Stand von KI und ML, passend zu eurer Ausgangssituation

09:30 – 10:30 Uhr: Wir definieren Aufgabenstellungen und Prozesse, für die wir KI-Lösungen finden wollen.

10:30 – 10:45 Uhr: Pause

10:45 – 12:00 Uhr: KI für euer Business: Wir matchen die Aufgaben mit Tools, eventuell gibt es auch Best Practices oder abschreckende Beispiele wie den Air-Canada-Fall.

12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause

13:00 – 14:30 Uhr: Gemeinsam arbeiten: Wir erstellen nutzbare Anwendungen oder Produkte, z.B. Chatbots (Custom GPTs oder Hugging Chat Assistants), Workflows, Content-Generierung (z.B. Jasper, Junia, Bria.ai, Adcreative…)

14:30 – 14:45 Uhr: Pause

14:45 – 16:00 Uhr: Flexibles Modul: Vertiefung der Beispiele, oder Datenschutz, Urheberrecht, Datensicherheit, KI-Ethik, Deployment

16:00 – 17:00 Uhr: Abschlussdiskussion und Ausblick: Wie können Rollout bzw. Skalierung gelingen, und was kostet der Spaß?

KI-Workshop anfragen

Fragen kostet nix. Schreibe mir eine Nachricht. Ich rufe meist ziemlich fix zurück, und ein paar Tipps gibt’s dann bereits direkt.


Was ist ein KI-Workshop?

Ein KI-Workshop ist ein oft eintägiger Arbeitskreis, in dem unter der Leitung eines Moderators Strategien und Werkzeuge zum Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen im Unternehmenseinsatz entdeckt und evaluiert werden. Sinnvoll ist die Nutzung von agilen Workshop-Methoden, meist als „Canvas“ bekannt: Zuerst werden konkrete Ziele definiert, die erreicht werden sollen. Dann kann der Workshop-Leiter gemeinsam mit dem entscheidungsbefugten Workshop-Team Tools und Methoden ausprobieren und bewerten.

Ich biete KI-Workshops unter anderem in Köln, Düsseldorf, Bonn und in ganz NRW an.

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